Aktionstag gegen Cybermobbing 2024

"Gemeinsam gegen Cybermobbing!" – Unter diesem Motto möchten wir jedes Jahr am dritten Freitag im November (15.11.2024) ein starkes Zeichen gegen Cybermobbing setzen. Anlass ist der internationale „Behaupte Dich gegen Mobbing!“-Tag.

Mit dieser Aktionsseite und passenden Inhalten auf unseren Social-Media-Kanälen wollen wir junge Menschen, Eltern und Pädagog:innen über Cybermobbing und mögliche Hilfestellen informieren und öffentlich auf das Thema aufmerksam machen. Einfach den Hashtag #GemeinsamGegenCybermobbing eingeben und ihr findet unsere Infos.

 

Cybermobbing ist kein Spaß!

Viel zu oft wird Cybermobbing heruntergespielt mit den Worten: "Ach, das war doch nur Spaß ..." Mit unserem jährlichen Aktionstag entgegnen wir klar: Nein.

"Das ist kein Spaß!" 

Beleidigungen, Verleumdungen und Bedrohungen sind keineswegs lustig. Sie können sowohl für die Betroffenen als auch für die Mobber:innen ernste und langfristige Folgen haben. Und: Solche Taten sind strafbar. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.

Wie eine Studie der Techniker Krankenkasse belegt, ist Cybermobbing zu einem Dauerproblem geworden: 16,7 Prozent der Schüler:innen sind davon betroffen, also mehr als 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche. 

Mach mit und positioniere Dich mit uns gemeinsam gegen Hass und Hetze!

 

Celine erzählt ihre Geschichte

Am 15.11.2024 werden wir mit ein ganz besonderes Video veröffentlichen: Unsere ehamalige Scoutin Celine berichtet darin von ihren persönlichen Erfahrungen mit Cybermobbing und Sexting. Sie will sich gemeinsam mit uns für mehr Respekt im Netz einsetzen und andere vor ähnlichen Erlebnissen schützen. Aber sie will auch mögliche Täter:innen ansprechen und ihnen zeigen, welche Folgen Cybermobbing und der Missbrauch von Nacktfotos für Betroffene und auch die Täter:innen selbst haben kann.

“Vertrauensbruch: Wenn Sexting schief geht”

Scout Carolin spricht mit Celin über ihre Erfahrungen

In einem zweiten Video spricht JUUUPORT-Scoutin Carolin mit Celine über ihre Geschichte und gibt wertvolle Tipps für den Umgang mit ungefragt weitergeleiteten intimen Fotos.

Carolin betont: „Uns ist es wichtig zu sagen, dass das einvernehmliche Verschicken intimer Fotos nichts ist, wofür man sich schämen oder schuldig fühlen muss. Schuld sind diejenigen, die das Vertrauen ihres Gegenübers missbrauchen und diese Bilder dann veröffentlichen. Dass das eine strafbare Handlung ist, ist vielen gar nicht bewusst. Gleichzeitig sollte man, wenn man nicht auf Sexting verzichten möchte, ein paar Punkte beachten, um sich zu schützen: z.B. indem man das Gesicht nicht zeigt.“

"Schütze Dich! Was Du über Sexting wissen solltest"

Dein Anti-Cybermobbing-Paket 

Wir haben verschiedene Angebote zum Thema Cybermobbing für Dich zusammengefasst:

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